Burg Lahneck 1678
1292 wird auch die Mainzer Zollstelle von Boppart nach Lahnstein verlegt.
Nach 1295 sind führende Adelsgeschlechter der Region (u. a. die Grafen von Sayn, Katzenelnbogen, Virneburg) unter den Burgmannen zu finden. 1334 ist ein Burgkaplan erwähnt. Die Kapelle wurde 1245 errichtet.
Nach 1436 oder 1464 wurde die Burg stärker befestigt und der äußere Bering errichtet.
1546 war die Burgmannschaft bereits deutlich reduziert. Im 30 jährigen Krieg 1635 und nochmals 1662 verwüstet, diente die Burg fortan als Steinbruch.
Im Zuge der Romantik wurde die Ruine, nachdem sie 1854 der englische Eisenbahnunternehmer Edward Moriarty von der Familie Lassaulx erworben hatte, im Stile der englischen Neugotik wieder aufgebaut.
Nach verschiedenen Besitzerwechseln kaufte Admiral Mischke 1907 die Burg, seit 1946 befindet sie sich in der Hand der Erbengemeinschaft Mischke/von Preuschen.